Bettina von Oertzen • 24. April 2020

Champagner - jetzt erst recht!

Sekt-Empfänge wird es in nächster Zeit vermutlich nicht geben. Aber warum sollten wir ganz auf das edle Getränk verzichten?

Champus gibt es notfalls auch in der kleinen Flasche. Vermutlich ist er sogar leichter zu besorgen als Roggenmehl oder Klopapier.

Holen wir also erst einmal die richtigen Gläser aus dem Schrank und läuten wir den Corona-Abend zu zweit stilgerecht ein! 

Champagner trinkt man ja nicht aus irgend einem Glas, auch in diesen Krisenzeiten nicht.

Man trinkt ihn aus einer SEKTFLÖTE oder aus einem SEKTKELCH, aus einer CHAMPAGNERTULPE oder aus einer flachen SEKTSCHALE. Das ist natürlich Geschmackssache. 

Der eine mag den Champagner gerne schön spritzig, den anderen stört die Kohlensäure.
Im Kelch und in der Tulpe bleiben die Perlen länger erhalten als in der Schale, wo sie ziemlich schnell entweichen. 

Nach dem Ausschenken wird die geöffnete Champagnerflasche idealerweise in einen Sektkühler gestellt. Dann bleibt sie schön kühl, falls wir unser Tête-à-Tête ein bisschen ausdehnen wollen. 

.... und à propos Stil, dass man mit Sekt oder Champagner nicht anstößt, wissen wir natürlich, und auch, dass man das Glas am Stiel anfässt, nicht oben am Kelch!
 

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